Die Vernissage findet am Dienstag, dem 25. September um 19 Uhr im Rathaus statt. Der Vorsitzende des Kunstvereins ART 7 Ekkehard Brunstein eröffnet die Präsentation, die Künstlerin Sylvia Dallmann ist die Laudatorin.
Der Kunstverein Art 7 fördert u.a. künstlerisch-kulturelle Aktivitäten in Greifswald. Seit dem Jahr 2000 unterstützt Art 7 den studentischen Wettbewerb INSOMNALE des Caspar-David-Friedrich-Instituts. Die Preisträgerinnen 2011 Linda Perthen (1. Preis) und Isabell Mogk (3.Preis) setzen sich schon seit einiger Zeit mit dem Thema: Zaun, Grenze und Absperrung auseinander. Der Kunstverein möchte den beiden Künstlerinnen die Möglichkeit geben, ein Jahr nach der Preisverleihung ihre künstlerischen Arbeiten erneut der Öffentlichkeit zu präsentieren.Linda Perthen fragt in ihrer künstlerischen Tätigkeit nach dem Sinn von Grenzen und Markierungen. Die Untergrundbahn in Berlin und in London regten sie ebenfalls an, genau so wie die verwitterten Demarkationslinien im ehemaligen Grenzbereich von Swinemünde.
Isabell Mogk setzt sich in ihrer Malerei mit einem Gedicht von Robert Frost "Mending Wall" auseinander. Dabei stellt sie sich die Frage: "Bewirkten gute Zäune eine gute Nachbarschaft?" Der Zaun steht symbolhaft für die zwischenmenschlichen Beziehungen zweier Nachbarn und drückt verschiedene gesellschaftliche Einstellungen gegenüber dem Leben aus.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 25. September bis zum 2. November.
Montag - Donnerstag 8-18 Uhr
Freitag 8-15:30 Uhr
http://www.greifswald.de/pressemitteilungen/mitteilung-lesen/article/zaunspiele-von-linda-perthen-und-isabell-mogk-in-der-kleinen-rathausgalerie.html?tx_ttnews[backPid]=1&cHash=0e52925dd5
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen